The Beekeeper

The Beekeeper

Originaltitel: The Bee Keeper
Genre: Action • Thriller
Regie: David Ayers
Hauptdarsteller: Minnie Driver • Jason Statham
Laufzeit: DVD (101 Min) • BD (105 Min)
Label: Leonine
FSK 18

The Beekeeper    28.04.2024 von Xthonios

Es darf wieder gewütet werden! Jason Statham ist wieder zurück und das mit einem gewaltigen Bumms. In The Beekeeper wird geballert, vermöbelt, in die Luft gejagt und Rache genommen; was will man mehr? 

 

Inhalt

 

Eloise Parker, eine Rentnerin und ehemalige Lehrerin, lebt allein in ihrem Haus in der idyllischen Stille des Landlebens. Ihr Mieter, der Imker Adam Clay, führt ein beschauliches Dasein in der Scheune ihres Anwesens. Doch die Idylle zerbricht jäh, als Eloise Opfer eines perfiden Phishing-Betrugs wird. Über zwei Millionen Dollar, größtenteils Spenden für eine von ihr geleitete Wohltätigkeitsorganisation, gehen verloren. Verzweifelt und am Boden zerstört nimmt sie sich das Leben.

 

Clay, der die Leiche findet, gerät sofort ins Visier der Ermittler. FBI-Agentin Verona Parker, Eloises Tochter, verhaftet ihn ohne weitere Umschweife. Nach der Einstufung von Eloises Tod als Selbstmord wird Clay freigelassen. Verona offenbart ihm, dass die Betrügerbande, die seine Vermieterin ausgeraubt hat, schon länger im Fadenkreuz des FBI steht, sich jedoch als äußerst schwer fassbar erweist. Sie zweifelt daran, dass die Täter jemals vor Gericht gestellt werden können, selbst wenn sie gefasst werden.

 

Getrieben von Rachsucht und der Suche nach Gerechtigkeit für Eloise, wendet sich Clay an die "Beekeeper", eine geheimnisvolle Organisation, die im Verborgenen agiert. Sie willigen ein, ihm zu helfen, die skrupellosen Betrüger zur Strecke zu bringen. Mit ihrer Unterstützung erhält Clay die Adresse der Täter: ein Callcenter namens UDG (United Data Group) unter der Leitung von Mickey Garnett. Clay dringt in das Gebäude ein und sprengt es nach einem Kampf mit Garnetts Handlangern in die Luft.

 

Garnett, der nur knapp dem Tod entkommt, informiert seinen Vorgesetzten, den Tech-Mogul Derek Danforth. Danforth beauftragt Garnett, Clay zu eliminieren. Garnett und seine Schergen spüren Clay in seiner Garage auf, wo es zu einem brutalen Aufeinandertreffen kommt. Clay tötet alle bis auf Garnett, den er grausam verstümmelt, bevor er ihn entkommen lässt. An einer Brücke angekommen, telefoniert Garnett mit Danforth, der schockiert erfährt, dass Clay ein Beekeeper ist. Clay, der das Gespräch mithört, tötet Garnett und warnt Danforth, dass er der nächste ist.

 

Ein gnadenloser Kampf auf Leben und Tod entbrennt.

 

Bildergalerie von The Beekeeper (6 Bilder)

Details Blu-ray

 

Hinweis: Als Rezension lag uns eine Disc-only Fassung der Blu-ray vor, daher können wir keine genauen Angaben zur Retail-Fassung des Films machen.

 

The Beekeeper präsentiert sich im Breitbildformat 2.40:1. Beeindruckend ist die gestochen scharfe Auflösung der Blu-ray, die ein überraschend gutes Kontrastverhältnis und eine starke Farbpalette sorgt. Dies zeigt sich vor allem in den Szenen aus den Zentralen der Cyberkriminellen. Überall schillern die LED Beleuchtungen und die Lichteffekte. Der Detailreichtum setzt sich im gesamten Film fort. Stoffstrukturen, Oberflächenbeschaffenheiten und kleine Schriften auf Monitoren sind klar erkennbar. Ein solider Schwarzwert sorgt für Tiefe im Bild, auch wenn der Film überwiegend bei Tageslicht spielt. Vereinzelt konnten wir leichte Unschärfen erkennen, die wohl vorrangig auf mögliche CGI Effekte zurückzuführen sind. Tontechnisch bietet die Blu-ray eine deutsche und englische Dolby Atmos Tonspur, die in unserem 5.1.2 Setting durchweg überzeugen konnte. Dialoge waren stets klar verständlich und aufgrund des Kampfschwerpunktes knallt und dröhnt es nahezu durchweg aus allen Boxen.



Cover & Bilder © 2024 Leonine Studios


Das Fazit von: Xthonios

Xthonios

 

Man nehme eine Prise John Wick, dazu eine ordentliche Fuhre Equalizer und jede Menge mächtiges Badabumm. Das garniert man noch mit den klassischen Jason Statham Szenen und schon erhält man einen unterhaltsamen Rache-Actionfilm mit einer eher durchschnittlichen Story. Das Prädikat "USK 18" erhält der Film zurecht.


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