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Quantico - Staffel 1
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BEWERTUNG |
10.11.2016 von Born2bewildMit der Zerstörung eines von New Yorks Wahrzeichen, der Central Station, wagt Quantico – Die komplette erste Staffel einen sehr dramatischen Einstieg. Ob die Serie dieses Niveau auf Dauer halten kann, erfahrt ihr in unserem Review…
Die Geheimnisse, die manche mit sich herumtragen, sind so aufwühlend, dass einer der Rekruten aus Verzweiflung sogar zur Waffe greift. Auch Alex birgt ein Geheimnis, bei dem es um den Tod ihres Vaters geht. Während sie sich an ihre Ausbildung noch sehr gut erinnern kann, hat sie keine Erinnerungen an die Zeit kurz vor dem Anschlag. Der Agent vor ihr befragt sie zu allen möglichen Details ihrer damaligen Mitbewerber, denn es gab den Hinweis, dass einer von den Rekruten die Anschläge durchgeführt hat. Als der Agent das Zimmer verlässt und einen Zettel hinterlässt, stellt sie fest, dass die Ermittler nicht irgendjemandem auf der Spur sind, sondern sie selbst im Verdacht haben. Noch bevor sie sich versehen kann, wird sie festgenommen…
Wird es Alex gelingen zu entkommen? Hat sie etwas mit dem Anschlag zu tun oder läuft der Attentäter noch frei herum?
In der ersten Staffel von Quantico werden zwei Erzählstränge gleichzeitig geführt. Zum einen bewegt man sich in der Gegenwart, in der Alex Parish verzweifelt versucht ihre Unschuld zu beweisen. Hierbei hat sie die Unterstützung von dem einen oder anderen Agenten, der ihr mit Rat und Tat zur Seite steht. Zum anderen wird in Rückblenden über die Ausbildung der Rekruten, die ebenfalls im Tatverdacht stehen, berichtet. Dabei kommen immer mehr Details zu den einzelnen Charakteren ans Licht. Jeder von ihnen ist einzigartig und birgt zumeist ein dunkles Geheimnis. Zum Teil kommt es ans Licht, zum Teil bleibt es aber auch mysteriös. Das Ende der Staffel ist ihrer auch würdig. So wird einem zwar ein Cliffhanger aber auch ein würdiger Schluss geboten, die beide einen Anreiz bieten weiterzugucken. Und das ohne einen mit einem flauen Gefühl im Magen zurückzulassen.
Technisch gesehen sind die DVDs hervorragend. Die Bildqualität ist klar und für dieses Medium sehr scharf. Der Sound ist bis auf den englischen Mehrkanalton leider nur als Stereovariante verfügbar, weiß aber sonst zu überzeugen. Ebenso wie die Extras, die mit Blicken hinter die Kulissen, Outtakes, Kommentaren und zusätzlichen Szenen aufwarten und auf jeder der DVDs verteilt sind. Das Hauptmenü ähnelt dem von Criminal Minds, das vom selben Studio kommt und ist etwas gewöhnungsbedürftig, da die Auswahlmöglichkeiten nur Symbole ohne Text sind. Interessant ist jedoch der Pappschuber, auf dem zwar ein FSK 16 Logo aufgeklebt wurde, darunter aber ein FSK 12 Logo aufgedruckt ist. Scheinbar hatte man sich eine niedrigere Altersfreigabe erhofft.
Abschließend noch der Episodenguide:
Cover & Bilder © ... Das Fazit von: Born2bewild
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