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Starhunter

Originaltitel: Starhunter
Genre: Science-Fiction-Serie
Regie: Patrick Malakian • uvm.
Hauptdarsteller: Michael Paré • Tanya Allen
Laufzeit: ca. 517 Minuten
Label: Epix Media AG
FSK 16

Starhunter   07.04.2010 von Tobi

Science-Fiction-Serien sind mit die beliebtesten Serien, die es gibt. Man denke da nur an „Star Trek“ oder „Babylon 5“. Im Jahre 2000 gab es eine weitere Serie aus diesem Bereich, die „Starhunter“ heißt. Sie lief bereits vor einiger Zeit auf dem Pay-TV-Kanal „Sci-Fi“ und wird nun von der Epix Media AG auf DVD veröffentlicht. Die ersten 13 Folgen werden im folgenden Bericht besprochen.

 

Die Handlung spielt im Jahr 2275. Die Menschheit hat das gesamte Sonnensystem kolonialisiert, wodurch sich auch das Verbrechen entsprechend ausweitet. Dadurch kommt es, dass der Beruf des Kopfgeldjägers auch entsprechend wichtig ist. Ein Mann namens Dante Montana ist einer dieser Kopfgeldjäger. Zusammen mit seiner Nichte Percy und seiner Kollegin Lucretia macht er Jagd auf sogenannte Raider. Diesen Beruf übt er nicht nur aus Spaß an der Freude aus, sondern das Ganze hat natürlich auch einen Grund.

 

Dante vermutet, dass die Raider vor einiger Zeit seine Frau ermordet und seinen Sohn entführt haben. Er will nun seinen Sohn finden und die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen. Dummerweise bahnt sich zur gleichen Zeit eine Verschwörung an, die das gesamte Weltall betreffen kann. Verdeckte Mächte führen einen Krieg um den sogenannten Divinity Cluster, der die Quelle unvorstellbarer Macht sein soll. Dante und sein Team geraten mitten in diesen Krieg, denn die verdeckten Mächte würden gern das Geheimnis des Divinity Clusters entschlüsseln.

 

Hier haben wir nun einen weiteren Vertreter der Sci-Fi-Serien und ich muss sagen, dass die Story vielversprechend klingt. Die ersten Folgen fangen wirklich sehr gut an und das Ganze macht wirklich Lust auf mehr. Doch irgendwie geht der Serie bereits nach einigen Folgen die Luft aus, denn die Charaktere bleiben blass. Ob Dante nun seinen Sohn findet oder nicht ist dann irgendwann auch egal und genau das bricht dieser Serie das Genick.

 

Die Schauspieler sind an dieser Stelle auch nicht wirklich gut. Michael Paré ist zwar sehr charismatisch, doch sein Charakter bleibt leider zu blass und man nimmt ihm den suchen Vater nicht wirklich ab. Seine Nichte hingegen wirkt super süß, doch ich denke, dass genau das einige Leute wieder störend finden werden. Man denke da nur an Jar Jar Binks aus Star Wars, der von vielen Fans wirklich gehasst wird. Ich persönlich finde es sehr schade, dass die Serie dann doch eher durchschnittlich daher kommt, denn sie hätte das Potential zu einem echten Knüller gehabt. So wurde die Produktion dann doch vorzeitig eingestellt, bevor die eigentlichen Plots aufgeklärt worden sind.

 

Die Veröffentlichung aus dem Hause „Epix Media AG“ macht jetzt auch nicht so viel her. Die Bildqualität kann zwar endlich mal wieder als gut bezeichnet werden, doch bei Ton bekommt der Käufer wieder nur eine deutsche und englische Dolby Digital 2.0 Tonspur spendiert. Bei Science-Fiction-Action muss einfach eine Dolby Digital 5.1 Tonspur sein, damit es ordentlich kracht. Bonusmaterial gibt es, bis auf ein paar Trailer, auch keins, was für Fans sicherlich ebenfalls sehr schade sein wird. Hier wäre sicherlich auch mehr drin gewesen. Schauen wir mal, wie die Veröffentlichung der Season 1.2 wird.


Das Fazit von: Tobi

Tobi

Ich muss sagen, dass ich wirklich kein großer Fan von Science-Fiction-Serien bin, da mir die gezeigten Thematiken einfach zu freakig und abgedreht sind. Außer der uralten Star-Trek-Serie hat es keine weitere Serie geschafft mich zu fesseln. Ich war bereit „Starhunter“ eine faire Chance zu geben, doch zu oberflächlich präsentiert sich die Story und die Charaktere bleiben flach. Wenn bei einer Serie die Geschichte egal wird, dann hat die Serie bereits verloren und so ist es leider hier der Fall. Von daher gibt es eine Empfehlung für Fans und mehr auch nicht. Alle anderen sind mit den bereits bekannten Serien bestens bedient.


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