Kein Cover vorhanden: upload/articles/84568_aut2QgB3WonUtdLkBicp.jpg

King Frat - Die Wildschweine sind los

Originaltitel: King Frat
Genre: Komödie
Regie: Ken Wiederhorn
Hauptdarsteller: John DiSanti • Dan Chandler • Dan Fitzgerald • M
Laufzeit: ca. 83 Minuten
FSK 16

King Frat - Die Wildschweine sind los   07.09.2009 von Der Ohm

Vor American Pie gab es schon einmal eine Zeit voller Teeny-Komödien. Titel wie Porky`s oder Eis am Stiel unterhielten die Jugendlichen der Siebziger und Achtziger Jahre. King Frat ist ein recht unbekannter Film aus dieser Ära, ich hab ihn mir mal für euch angeschaut. Seht hier das Ergebnis…

Im Hause der Studentenverbindung Pi Kappa Delta herrscht pure Anarchie. Die Jungs interessieren sich hauptsächlich fürs saufen, saufen und, äh erwähnte ich schon: Saufen. Als der campusweite Furz - Wettbewerb ausgeschrieben wird ist Grossout, der Chef der Truppe nicht mehr zu halten. Mit allen Mitteln versucht er seine Gase zu perfektionieren.

Natürlich wird auch das andere Geschlecht nicht von den Deltas ignoriert. In wahnwitzigen Aktionen versuchen die Jungs, Blicke auf deren unverhüllte Körper zu werfen. In diesem wilden Haufen landet der unschuldige, frische Student Tommy Miller. Wird er seinen eigenen Weg gehen oder auch dem kranken Geist der Verbindung verfallen?

 

King Frat ist von 1978 und das sieht man dem Film auch an. Das Bild leidet sehr unter Kantenflimmern, teilweise sind sogar Balken zu sehen die an abgenudelte Videobänder erinnern. Ja, man hat sogar das Gefühl wirklich eine alte Kassette oder Laserdisk zu schauen. Viele Schwarzbereiche haben einen massiven Grünstich. Die Farben selbst gehen in Verhältnis zum Rest in Ordnung. Die Deutsche Tonspur fehlt es sehr an Dynamik, auch hier lagen wohl nur alte Kassetten als Master zur Verfügung. Bonusmaterial sucht man auf der Scheibe vergebens.


Das Fazit von: Der Ohm

Der Ohm

King Frat läuft über vor Fäkalhumor, keine Minute vergeht ohne das jemand seinen blanken (entschuldigt das Wort) Arsch aus dem Fenster hält, furzt oder Sachen sagt, die eine Mutter niemals aus dem Mund seines Sohnes hören möchte. Episodenhaft sind die einzelnen Szenen zu einer unverschämten Teeny-Komödie zusammengeschustert worden. In geselliger Runde mit Dosenbier und Pizza garantiert für einige Lacher gut. Man verpasst aber auch nichts wenn man mal das Bier wieder wegbringen muss. Bleibt mir noch, euch viel Erfolg beim nächsten Furz-Wettbewerb in eurer Stadt zu wünschen, Tipps gibt es in diesem Film genug. Viel Glück.


Die letzten Artikel des Redakteurs:




Kommentare[X]

[X] schließen